
Fest verwurzelt im Bezirk
Zusätzlich zum Studium machte ich ein Volontariat mithilfe der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. bei Axel Springer, wo ich als freier Wirtschaftsjournalist unter anderem für die „Financial Times“ und „Welt“ arbeitete. Direkt nach dem Studium wurde ich Pressesprecher eines mittelständischen Beratungsunternehmens und gründete 2003 zusammen mit zwei Partnern das Faktenkontor, heute Faktenkontor Group, deren geschäftsführender Gesellschafter ich heute bin. Pressearbeit, PR-Beratung, Kommunikationslösungen – das ist meine Leidenschaft und ich habe großes Glück, dass ich sie leben darf.
Meine 5 Punkte für Eimsbüttel
Weniger im Weg: Bürokratieabbau schafft neue Chancen
Die letzten drei Jahre Ampelregierung hinterlassen uns mehr Hürden als Chancen. Übermäßige Bürokratie hemmt Investitionen und viele kleinere oder Familienunternehmen gehen in die Insolvenz oder ins Ausland. Das darf so nicht weitergehen.
Europäische Regeln und Standards sind wichtig für den gemeinsamen Binnenmarkt, doch gilt hier genau wie anderswo auch: Qualität vor Quantität. Ich setze mich für einen entschlossenen Bürokratieabbau ein, um uns allen wieder mehr Luft zum Atmen zu verschaffen. Konkret brauchen wir eine verstärkte Normenkontrolle und Regeln mit Verfallsdatum. Innovation und Wandel dürfen nicht an komplizierten und veralteten Auflagen scheitern.
Ich möchte, dass diejenigen, die unsere Hamburger Wirtschaft stark machen – junge Unternehmer, Mittelständler und Kleinunternehmen – spürbar entlastet werden. Das heißt auch: Das Lieferkettengesetz muss weg. Genehmigungsverfahren müssen verschlankt und beschleunigt werden. Regulierung darf nicht länger zum Selbstzweck immer weiter gedreht werden, ohne dass die Notwendigkeit klar ersichtlich ist.
Dazu gehört dann auch, dass notwendige und sinnvolle Regeln und Abläufe einfacher, transparenter und zielgerichteter gestaltet werden. Als Experte der Haushaltspolitik weiß ich, dass eine schlankere Bürokratie effizienter arbeitet und Steuergelder wieder zum Gestalten statt zum Verwalten eingesetzt werden können.
Den Blick nach vorne: Smarte Wirtschaft als Wegweiser für die Zukunft
Ich habe schon viele Hochs und Tiefs unserer Stadt miterlebt und bin fest davon überzeugt, dass es die Mischung aus hanseatischer Gelassenheit und Kaufmannsgeist ist, die uns immer wieder voranbringt. Das gelingt uns dann gut, wenn wir nachhaltige Innovationen und Zukunftstechnologien in den Mittelpunkt unserer Wirtschaftspolitik rücken.
Produkte, effiziente Produktion von Gütern im Hafen und im Handwerk – ich möchte mithelfen, dass wir wieder zu einer Kultur des Befähigens und Ausprobierens kommen. So werden Innovationen schneller Realität und unsere Stadt und unser Land haben die Chance, eine neue Dynamik zu entfalten. Wir haben in Hamburg mit den hier ansässigen Forschungszentren, Universitäten und privaten Laboren einen einzigartigen Schatz, der dazu noch mehr beitragen kann.
Klimafreundliche Logistik, digitale Produkte, effiziente Produktion von Gütern im Hafen und im Handwerk – ich möchte mithelfen, dass wir wieder zu einer Kultur des Befähigens und Ausprobierens kommen. So werden Innovationen schneller Realität und unsere Stadt und unser Land haben die Chance, eine neue Dynamik zu entfalten. Wir haben in Hamburg mit den hier ansässigen Forschungszentren, Universitäten und privaten Laboren einen einzigartigen Schatz, der dazu noch mehr beitragen kann.
Daher setze ich mich mit der CDU dafür ein, dass künftig 3,5 % des BIP für Forschung und Entwicklung ausgegeben wird. Parallel soll der Staat seine Aufgabe wieder vorrangig in der Rahmensetzung für erfolgreiches wie soziales Wirtschaften erfüllen. Dazu muss die Unternehmenssteuer gesenkt und die Steuerbelastung für Arbeitnehmer angepasst werden. Mit gezielter und entschlossener Förderung der Digitalisierung treiben wir den Wandel zur smarten Wirtschaft voran. Ich möchte, dass Hamburg dabei eine Vorreiterrolle spielt: als Stadt, die wirtschaftliche Stärke mit Nachhaltigkeit vereint und so auch in Zukunft Wohlstand sichert.
Wohnraum schaffen: Schneller bauen für ein Zuhause für alle
Der Mangel an Wohnraum ist eine der drängendsten Herausforderungen in Deutschland – auch bei uns im Bezirk Eimsbüttel. Der Wohnungsmarkt leidet stark unter steigenden Mieten und Nebenkosten und die Zahl der Baugenehmigungen sinkt dramatisch. Der Krise Herr zu werden brauchen wir Maßnahmen, die den Wohnungsbau schneller, effizienter und gerechter machen.
Ein großer Teil des Problems sind immer weiter steigende Baukosten. Es ist wichtig, dass der Staat statt Kostentreiber durch immer strengere Auflagen wieder zum Impulsgeber wird und effektiver Anreize setzt. Überzogene Bauauflagen und komplizierte Genehmigungsverfahren sind mir ein Dorn im Auge. Für die zügigere Umsetzung dringend benötigter Bauprojekte braucht es schnelle, nachvollziehbare digitale Prozesse und klare Fristen. Zusammen mit der CDU setze ich mich für ein „Belastungsmoratorium“ bis Ende 2027 ein, um neue Reformen oder Regulierungen zu vermeiden, die das Bauen weiter verteuern. Dazu gehört, dass der aktuelle Standard für Gebäudeenergie nicht weiter angehoben wird. Wir brauchen ein marktorientiertes Förderkonzept, damit unsere begrenzten Ressourcen besser verteilt und eingesetzt werden.
Für Familien ist es aktuell fast unmöglich, in Hamburg Wohneigentum zu erwerben. Staatlich unterstützte Mietkaufmodelle sind da ein gutes Mittel. Ebenfalls möchte ich, dass im Haushalt Bundesprogramme zur Familienwohnbauförderung fortgeschrieben werden. Zudem brauchen wir steuerliche Anreize wie Sonderabschreibungen für sozialen Wohnungsbau, Steuererleichterungen für selbstgenutztes Wohneigentum, so durch die steuerliche Absetzbarkeit von Hypothekenzinsen. Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer sind zusätzlich ein sinnvolles und pragmatisches Instrument, um den Weg für mehr Wohnungsbau freizumachen.
Pedalwechsel: Nach vorne, statt bremsen.
Hamburg, aber sicher: Rechtsstaat stärken, Zusammenhalt fördern.
Hamburg ist eine lebendige, quirlige Stadt. Ich möchte diese Energie fördern und ein sicheres Umfeld schaffen, in dem wir alle friedvoll und respektvoll zusammenleben können. Mit gezielten Investitionen in Prävention und den Rechtsstaat sorge ich zusammen mit der CDU für mehr Sicherheit und Zusammenhalt.
Sind wir allerdings nicht naiv: Laissez-Faire ist keine Option und wo viele Menschen zusammenleben, fällt auch Schatten. Einerseits muss wieder klar werden, dass Recht und Ordnung die Grundlage für unsere Sicherheit sind. Eine stärkere Polizeipräsenz mit zusätzlichen Kräften und sichtbarer Präsenz auf den Straßen trägt dazu bei, die Sicherheit zu erhöhen und schafft Vertrauen. Moderne Technologien wie Kameraüberwachung an ausgewählten Orten helfen, Straftaten gezielt zu verhindern und effektiv aufzuklären. Damit wir uns weiter darauf verlassen können, dass Strafverfolgung funktioniert und Gerechtigkeit herrscht, brauchen wir dringend Entlastung für die Verwaltung unserer Sicherheitsbehörden und Gerichte. Auch hier möchte ich digitale Lösungen für zeitfressende Alltagsprozesse fördern.
Aus der beruflichen Praxis und der Jugendarbeit weiß ich: Für ein gelingendes Miteinander sind gute Kommunikation und persönliche Begegnungen unerlässlich. Präventionsprogramme, insbesondere für Jugendliche, wirken kriminellem Verhalten frühzeitig entgegen und fördern soziale Kompetenzen. Gleichzeitig gilt es, durch klare Strukturen in der Migrationspolitik, vernünftige Anforderungen an Integration und auf den Austausch und das Miteinander ausgerichtete Integrationsangebote den gesellschaftlichen Zusammenhalt auch langfristig zu stärken. Dafür braucht es uns alle: Das Vorleben unserer Werte, unserer Lebensweise und die tägliche Begegnung auf Augenhöhe kann der Staat nicht leisten. Mit der CDU im Bund und mir als Ihr Abgeordneter schaffen wir auch bei uns in Hamburg, dass Vielfalt, Sicherheit und gegenseitiger Respekt Hand in Hand gehen.
Unser Eimsbüttel und unser Land brauchen jetzt Veränderung. Packen wir es an.
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