Dr. Roland Heintze lehnt an einer Säule und schaut den Betracher freundlich an.

Fest verwurzelt im Bezirk

Seit meiner Kindheit in Niendorf, mit dem Besuch der dortigen Grundschule und später des Gymnasiums Ohmoor, ist mir eine Sache sehr klar: Ich liebe unsere Stadt und bin stolz, Hamburger zu sein. Trotz einiger Auslandserfahrungen und meiner beruflichen Reisen bin ich immer wieder zurückgekommen und weiß: Das hier ist Heimat, unser Eimsbüttel im Nordwesten der Stadt, das ist mein Zuhause. Mein Elternhaus in Niendorf ist auch heute noch der Anlaufpunkt für mich und meine Familie.
In meinem Elternhaus und in der Hamburger Wirtschaftswelt habe ich gelernt, dass man selbst anpacken und Mitstreiter suchen muss, wenn man Veränderung schaffen will – dass man Verantwortung für sich übernehmen sollte und anderen, die das von sich aus nicht schaffen, hilft. Das finde ich weiter richtig und es motiviert mich jeden Tag neu. Schon früh habe ich begonnen, mich zu engagieren. Zunächst in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit direkt vor Ort, später kam ich dann immer stärker mit politischen Themen in Kontakt. Meine christlichen Werte und Überzeugungen sowie das Bedürfnis, mich für mein weiteres Umfeld und die Gesellschaft, in der ich lebe, einzusetzen, haben mich dann mit 14 Jahren zum Eintritt in die JU und 1989 in die CDU gebracht.
Nach dem Abi studierte ich von 1992 bis 1999 Politikwissenschaft und schloss als Diplom-Politologe ab. Das erlangte Wissen hilft mir bis heute bei der Analyse kniffliger Herausforderungen, sowohl politisch wie beruflich. Meine Promotion mit einer Analyse von politischen Online-Kampagnen an der Humboldt-Universität Berlin erarbeitete ich mir neben meinem Beruf in vielen Abend- und Nachtstunden. Das ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Zusätzlich zum Studium machte ich ein Volontariat mithilfe der Journalistischen Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. bei Axel Springer, wo ich als freier Wirtschaftsjournalist unter anderem für die „Financial Times“ und „Welt“ arbeitete. Direkt nach dem Studium wurde ich Pressesprecher eines mittelständischen Beratungsunternehmens und gründete 2003 zusammen mit zwei Partnern das Faktenkontor, heute Faktenkontor Group, deren geschäftsführender Gesellschafter ich heute bin. Pressearbeit, PR-Beratung, Kommunikationslösungen – das ist meine Leidenschaft und ich habe großes Glück, dass ich sie leben darf.

Die Erfahrungen aus meinem Beruf haben mir bei meinem bisherigen politischen Engagement geholfen. Politik braucht Menschlichkeit, klare Kommunikation und ein Verständnis von Prozessen für ein gemeinsames Ziel. Daher fühle ich mich für die nächste Aufgabe im Bundestag gewappnet. Bisher war ich zunächst von 1998 bis 2004 Jugend- und Sozialpolitischer Sprecher der CDU in der Bezirksversammlung Eimsbüttel. Im Anschluss bis 2015 war ich dann für 11 Jahre als gewählter Kandidat im Wahlkreis Lokstedt-Niendorf-Schnelsen Fachsprecher für Europa und Internationales und später Vorsitzender des Haushaltsausschusses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Der Partei durfte ich von 2015 bis 2020 als Landesvorsitzender dienen und Hamburg im Bundesvorstand vertreten. Seitdem bringe ich meine Kenntnisse als Landesschatzmeister ein und helfe mit, die Partei für die Zukunft noch besser aufzustellen. Weiterhin bin ich durch meine Funktionen und Ämter und natürlich die Präsenz meiner Agentur in Berlin bestens vernetzt und kann ohne Eingewöhnung oder Welpenschutz direkt loslegen – darauf können Sie sich verlassen.
Politik ist meine Leidenschaft und logische Konsequenz aus meinem Bedürfnis, die Welt, in der wir leben, aktiv zu gestalten. Das möchte ich jetzt mit Ihnen und für Sie im Deutschen Bundestag tun und danke Ihnen, wenn Sie mich dabei unterstützen.
Unterschrift Roland Heintze

Meine 5 Punkte für Eimsbüttel

Weniger im Weg: Bürokratieabbau schafft neue Chancen

Die letzten drei Jahre Ampelregierung hinterlassen uns mehr Hürden als Chancen. Übermäßige Bürokratie hemmt Investitionen und viele kleinere oder Familienunternehmen gehen in die Insolvenz oder ins Ausland. Das darf so nicht weitergehen.

Europäische Regeln und Standards sind wichtig für den gemeinsamen Binnenmarkt, doch gilt hier genau wie anderswo auch: Qualität vor Quantität. Ich setze mich für einen entschlossenen Bürokratieabbau ein, um uns allen wieder mehr Luft zum Atmen zu verschaffen. Konkret brauchen wir eine verstärkte Normenkontrolle und Regeln mit Verfallsdatum. Innovation und Wandel dürfen nicht an komplizierten und veralteten Auflagen scheitern.

Ich möchte, dass diejenigen, die unsere Hamburger Wirtschaft stark machen – junge Unternehmer, Mittelständler und Kleinunternehmen – spürbar entlastet werden. Das heißt auch: Das Lieferkettengesetz muss weg. Genehmigungsverfahren müssen verschlankt und beschleunigt werden. Regulierung darf nicht länger zum Selbstzweck immer weiter gedreht werden, ohne dass die Notwendigkeit klar ersichtlich ist.

Dazu gehört dann auch, dass notwendige und sinnvolle Regeln und Abläufe einfacher, transparenter und zielgerichteter gestaltet werden. Als Experte der Haushaltspolitik weiß ich, dass eine schlankere Bürokratie effizienter arbeitet und Steuergelder wieder zum Gestalten statt zum Verwalten eingesetzt werden können.

Den Blick nach vorne: Smarte Wirtschaft als Wegweiser für die Zukunft

Egal, wie lange man schon in Hamburg lebt: Der Hafen und die daran anschließende Wertschöpfung sind für Hamburg überlebenswichtig. Es ist essentiell, dass Deutschland das Ruder herumreißt und unsere Position als attraktiver Wirtschaftsstandort für Dienstleistungen und Produktion wieder ernst nimmt. Was bringt uns das Tor zur Welt, wenn keiner mehr durchfährt?

Ich habe schon viele Hochs und Tiefs unserer Stadt miterlebt und bin fest davon überzeugt, dass es die Mischung aus hanseatischer Gelassenheit und Kaufmannsgeist ist, die uns immer wieder voranbringt. Das gelingt uns dann gut, wenn wir nachhaltige Innovationen und Zukunftstechnologien in den Mittelpunkt unserer Wirtschaftspolitik rücken.

Konkret setze ich mich für die Förderung von Digitalisierung, Automatisierung und KI-bereicherter Dienstleistungen ein. Investoren suchen in der heutigen Zeit nach Standorten mit kurzen Wegen, günstiger, sauberer Energie und verlässlichen und verständlichen Regeln. Vom lokalen Handwerk bis zum Großkonzern: Für Investitionen braucht es Verlässlichkeit. Ich sehe es als Aufgabe der Politik und damit auch als meine, das Risiko erkennbar und langfristige Rahmenbedingungen ehrlich und verlässlich zu kommunizieren. Jetzt ist die Zeit für beherztes Machen, nicht für Zaudern.

Produkte, effiziente Produktion von Gütern im Hafen und im Handwerk – ich möchte mithelfen, dass wir wieder zu einer Kultur des Befähigens und Ausprobierens kommen. So werden Innovationen schneller Realität und unsere Stadt und unser Land haben die Chance, eine neue Dynamik zu entfalten. Wir haben in Hamburg mit den hier ansässigen Forschungszentren, Universitäten und privaten Laboren einen einzigartigen Schatz, der dazu noch mehr beitragen kann.

Klimafreundliche Logistik, digitale Produkte, effiziente Produktion von Gütern im Hafen und im Handwerk – ich möchte mithelfen, dass wir wieder zu einer Kultur des Befähigens und Ausprobierens kommen. So werden Innovationen schneller Realität und unsere Stadt und unser Land haben die Chance, eine neue Dynamik zu entfalten. Wir haben in Hamburg mit den hier ansässigen Forschungszentren, Universitäten und privaten Laboren einen einzigartigen Schatz, der dazu noch mehr beitragen kann.

Daher setze ich mich mit der CDU dafür ein, dass künftig 3,5 % des BIP für Forschung und Entwicklung ausgegeben wird. Parallel soll der Staat seine Aufgabe wieder vorrangig in der Rahmensetzung für erfolgreiches wie soziales Wirtschaften erfüllen. Dazu muss die Unternehmenssteuer gesenkt und die Steuerbelastung für Arbeitnehmer angepasst werden. Mit gezielter und entschlossener Förderung der Digitalisierung treiben wir den Wandel zur smarten Wirtschaft voran. Ich möchte, dass Hamburg dabei eine Vorreiterrolle spielt: als Stadt, die wirtschaftliche Stärke mit Nachhaltigkeit vereint und so auch in Zukunft Wohlstand sichert.

Wohnraum schaffen: Schneller bauen für ein Zuhause für alle

Der Mangel an Wohnraum ist eine der drängendsten Herausforderungen in Deutschland – auch bei uns im Bezirk Eimsbüttel. Der Wohnungsmarkt leidet stark unter steigenden Mieten und Nebenkosten und die Zahl der Baugenehmigungen sinkt dramatisch. Der Krise Herr zu werden brauchen wir Maßnahmen, die den Wohnungsbau schneller, effizienter und gerechter machen.

Ein großer Teil des Problems sind immer weiter steigende Baukosten. Es ist wichtig, dass der Staat statt Kostentreiber durch immer strengere Auflagen wieder zum Impulsgeber wird und effektiver Anreize setzt. Überzogene Bauauflagen und komplizierte Genehmigungsverfahren sind mir ein Dorn im Auge. Für die zügigere Umsetzung dringend benötigter Bauprojekte braucht es schnelle, nachvollziehbare digitale Prozesse und klare Fristen. Zusammen mit der CDU setze ich mich für ein „Belastungsmoratorium“ bis Ende 2027 ein, um neue Reformen oder Regulierungen zu vermeiden, die das Bauen weiter verteuern. Dazu gehört, dass der aktuelle Standard für Gebäudeenergie nicht weiter angehoben wird. Wir brauchen ein marktorientiertes Förderkonzept, damit unsere begrenzten Ressourcen besser verteilt und eingesetzt werden.

Für Familien ist es aktuell fast unmöglich, in Hamburg Wohneigentum zu erwerben. Staatlich unterstützte Mietkaufmodelle sind da ein gutes Mittel. Ebenfalls möchte ich, dass im Haushalt Bundesprogramme zur Familienwohnbauförderung fortgeschrieben werden. Zudem brauchen wir steuerliche Anreize wie Sonderabschreibungen für sozialen Wohnungsbau, Steuererleichterungen für selbstgenutztes Wohneigentum, so durch die steuerliche Absetzbarkeit von Hypothekenzinsen. Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer sind zusätzlich ein sinnvolles und pragmatisches Instrument, um den Weg für mehr Wohnungsbau freizumachen.

Pedalwechsel: Nach vorne, statt bremsen.

Mir ist klar: Es gibt keine einheitliche Lösung für Mobilität, sondern es hängt von den persönlichen Lebensumständen und dem Wohnort ab, welches Verkehrsmittel sinnvoll ist. Um das Verkehrschaos nachhaltig zu lösen, brauchen wir gerade in Hamburg klare Strukturen und eine weitsichtige Aufteilung der Verkehrswege für alle Verkehrsteilnehmer. Mehr Transparenz in der Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs wird zu besseren Verbindungen, einer höheren Kapazität und kürzeren Taktzeiten führen. Durch die gezielte Erneuerung und den priorisierten Ausbau zentraler Verkehrswege können Staus reduziert und der Verkehrsfluss gefördert werden. Das ist für Hamburg doppelt wichtig – für unsere Wirtschaft und für unsere Lebensqualität. Dazu gehört auch, dass wir weiter an ökologischen Zielen arbeiten. Der CO2-Preis ist marktwirtschaftlich richtig, doch müssen wir die Belastung besser steuern und durch bedarfsgerechte Infrastruktur die Logistikbranche entlasten. Ich stehe für den ganzheitlichen Ansatz bei der Verkehrspolitik. Digitale Lösungen wie intelligente Verkehrssteuerung und moderne Ampeltechnik sind dabei der Schlüssel für effizientere, zukunftsorientierte Mobilität. Wir sollten den Mut haben, autonomes Fahren weiterzuentwickeln, „Shared-Mobility“-Projekte zu fördern und den Wechsel von Verkehrsmitteln barrierefreier zu gestalten. Als Abgeordneter möchte ich zudem erreichen, dass Bundespolitik mit der kommunalen Umsetzung Hand in Hand geht und wir vor Ort dabei unterstützt statt ideologisch ausgebremst werden.

Hamburg, aber sicher: Rechtsstaat stärken, Zusammenhalt fördern.

Hamburg ist eine lebendige, quirlige Stadt. Ich möchte diese Energie fördern und ein sicheres Umfeld schaffen, in dem wir alle friedvoll und respektvoll zusammenleben können. Mit gezielten Investitionen in Prävention und den Rechtsstaat sorge ich zusammen mit der CDU für mehr Sicherheit und Zusammenhalt.

Sind wir allerdings nicht naiv: Laissez-Faire ist keine Option und wo viele Menschen zusammenleben, fällt auch Schatten. Einerseits muss wieder klar werden, dass Recht und Ordnung die Grundlage für unsere Sicherheit sind. Eine stärkere Polizeipräsenz mit zusätzlichen Kräften und sichtbarer Präsenz auf den Straßen trägt dazu bei, die Sicherheit zu erhöhen und schafft Vertrauen. Moderne Technologien wie Kameraüberwachung an ausgewählten Orten helfen, Straftaten gezielt zu verhindern und effektiv aufzuklären. Damit wir uns weiter darauf verlassen können, dass Strafverfolgung funktioniert und Gerechtigkeit herrscht, brauchen wir dringend Entlastung für die Verwaltung unserer Sicherheitsbehörden und Gerichte. Auch hier möchte ich digitale Lösungen für zeitfressende Alltagsprozesse fördern.

Aus der beruflichen Praxis und der Jugendarbeit weiß ich: Für ein gelingendes Miteinander sind gute Kommunikation und persönliche Begegnungen unerlässlich. Präventionsprogramme, insbesondere für Jugendliche, wirken kriminellem Verhalten frühzeitig entgegen und fördern soziale Kompetenzen. Gleichzeitig gilt es, durch klare Strukturen in der Migrationspolitik, vernünftige Anforderungen an Integration und auf den Austausch und das Miteinander ausgerichtete Integrationsangebote den gesellschaftlichen Zusammenhalt auch langfristig zu stärken. Dafür braucht es uns alle: Das Vorleben unserer Werte, unserer Lebensweise und die tägliche Begegnung auf Augenhöhe kann der Staat nicht leisten. Mit der CDU im Bund und mir als Ihr Abgeordneter schaffen wir auch bei uns in Hamburg, dass Vielfalt, Sicherheit und gegenseitiger Respekt Hand in Hand gehen.

Unser Eimsbüttel und unser Land brauchen jetzt Veränderung. Packen wir es an.

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